VR als Kommunikations­medium

Die experimentelle Installation untersucht neuartige Kommunikationswege durch nonverbalen Kommunikation und immersive Wahrnehmungen in virtuellen Räumen. Die drei aufeinanderfolgenden Räumen sind linear miteinander verknüpft und über virtuelle Portale begehbar, welche durch Interaktion der Nutzer:innen geöffnet werden.

Die vier Kugeln des ersten Raumes symbolisieren die Multimodalität von Kommunikation. Erst wenn alle Kugel gleichzeitig in der Schwebe gehalten werden, eröffnet sich der Weg zu Raum zwei. Schwierigkeit dabei ist, dass die Nutzer:innen nie alle Kugel, also die unterschiedlichen Modalitäten, gleichzeitig im Blickfeld haben können.

Der zweite Raum besteht aus Kuben, die verschoben werden müssen. Durch sie wird die Unberechenbarkeit als Aspekt von Kommunikation thematisiert. Erst wenn der richtige Kubus gefunden wird, öffnet sich das Portal zum finalen dritten Raum. Die Intensität und Dauer der Interaktion des zweiten Raums ist also zufällig und willkürlich. Sowohl der erste als auch der letzte Kubus könnte der Schlüssel sein.

Im letzten Raum bildet die nonverbalen Kommunikation den Höhepunkt der Reise durch diese virtuelle Installation.

Die Experimente entstanden im Rahmen eines Kurzzeitprojekts im Studiengang Kommunikationsdesign an der HTW Berlin und wurden mit webbasierter VR-Technologie umgesetzt, die auch mit Smartphones und Cardboards benutzbar ist.

Zu dem Experiment

Felicitas Freundner, Fiona Hoti, Arne Ihmann, Christopher Liu, Susanne Schmidt, Mareike Dinger, Norma Weiß, Benjamin Türcke, Nora Schiller, Iris Caculi, Deniz Terlan, Irma Fadhila, Leon Volbers, Nathalie Hauf, Pascalle Marie Strübel

Dozent: Felix Sewing

Kurzzeitprojekt Sommersemester 2020
Studiengang Kommunikationsdesign

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